Liebe Landfrauen
Gerne erinnere ich mich an die Zeit, als unsere drei Jungs am Küchentisch standen und beim Apfelwähen backen mithalfen. Ungeduldig warteten sie jeweils, bis sie die geschälten Äpfel aus Mamis Händen in Schnitze schneiden durften. Schnitz um Schnitz legten sie ein schönes Muster exakt auf den Teig. Dazwischen blieb auch etwas Zeit, um ab und zu frische Apfelschnitze im Mund verschwinden zu lassen. Den Wähen Guss herzustellen, gehörte jeweils in die Hände unseres Jüngsten. Er liebte diese Arbeit sehr. Noch vielmehr freute er sich auf einen grossen Schluck frischen Wähen Guss. Eine Art Tradition. Kommt er doch bis heute immer noch gerne auf einen Schluck frischen Wähen Guss vorbei.
Der Apfel, eine beliebte und vielseitig verwendbare Schweizer Frucht hat auch in den Küchen der Landfrauen einen wichtigen Platz.
So möchten sich die Zürcher Landfrauen mit dem Start des 1. Zürcher Apfelwähentages am Freitag, 31. Oktober 25 bei der Bevölkerung bekannter und sichtbarer machen.
An 29 Standorten im Kanton Zürich werden an diesem Tag frisch gebackene Apfelwähen verkauft.
Im Bezirk Hinwil sind wir am Wochenmarkt in Wald und bei der Landi in Dürnten mit frischen Wähen vor Ort.
Vielleicht konnte ich euch mit der Zutatenauflistung auf der Titelseite ein wenig gluschtig machen und es motiviert euch alle, aus einem selbstgemachten Teig eure Liebsten mit einer feinen Apfelwähe zu verwöhnen und uns im kommenden Jahr am gemeinsamen Apfelwähen Projekt zu unterstützen.
Mit herbstlichen Grüssen
Eure Präsidentin
Monika Schuppli
Böllezöpfle Landfrauen-Vereinigung Bezirk Hinwil
Unsere nächsten Veranstaltungen:
Duftende Helfer für die Erkältungszeit (Kurs 1/2)
Wir tauchen gemeinsam in die Welt der ätherischen Öle ein, erkunden, wie sie sich zu einer harmonischen Mischung zusammensetzen lassen und kreieren duftende Helfer für die Erkältungszeit. Anmeldeschluss: 13.11.2025
1. Wittfrauen-Treff
Unbeschwertes Treffen mit Gleichgesinnten mit einem gemeinsamen Mittagessen, Informationen zu Regensberg und Zeit zum Geniessen. Anmeldeschluss: 4.11.2025
Taschennähkurs bei Böppli Nähcenter in Tann (Nachmittagskurs)
Du nähst gerne in geselliger Runde unter fachkundiger Anleitung? Dann bist du in dem Taschennähkurs genau richtig.
Anmeldeschluss: 11.12.2025
Wellness, Schnee und Skitage Klosters
Wir gönnen uns eine Auszeit im wunderschönen Hotel Seven Alpina in Klosters.
Anmeldeschluss: 16.11.2025
ImPuls 2026 – Landfrauen in Neuenburg
Stadtführung und gemeinsames Mittagessen in Neuenburg. Anmeldung möglich ab 24.10.2025 bis 31.12.2025
Taschennähkurs bei Böppli Nähcenter in Tann (Abendkurs)
Du nähst gerne in geselliger Runde unter fachkundiger Anleitung? Dann bist du in dem Taschennähkurs genau richtig.
Anmeldeschluss: 11.12.2025
Duftende Helfer für die Erkältungszeit (Kurs 2/2)
Wir tauchen gemeinsam in die Welt der ätherischen Öle ein, erkunden, wie sie sich zu einer harmonischen Mischung zusammensetzen lassen und kreieren duftende Helfer für die Erkältungszeit. Anmeldeschluss: 10.1.2026
«Wenn die Blase macht, was sie will»
Der Ursprung einer Beckenbodensenkung ist vielfältig und kann Frauen jeden Alters treffen. Referat mit vielen praktischen Tipps.
Anmeldeschluss: 4.1.2026
Nachmittagsspaziergang im Girenbad
Spatziergang mit anschliessender Führung entweder in der Chäsi Girenbad oder in Schuppli’s Geisse-Chäsi.
Anmeldeschluss 20.2.2026
Lottoplausch (Voranzeige)
Detailinformationen folgen
Generalversammlung Bezirk Hinwil (Voranzeige)
Detailinformationen folgen
Jubiläum Landfrauen-Vereinigung Bezirk Hinwil (Voranzeige)
Die Einladung folgt zu einem späteren Zeitpunkt.
Berichte
Nach einem feinen Mittagessen in der SRF Kantine begaben sich 25 interessierte Landfrauen aus dem Bezirk Hinwil auf Entdeckungsreise durch das SRF Fernseh- und Radiostudio in Leutschenbach. Es war sehr spannend und interessant. Wir staunten ab der vielen Technik die für eine einzige Sendung benötigt wird und wie die einen Studios in Wirklichkeit viel kleiner sind als sie im Fernseher wirken.
8. – 10. Januar 2025
15 lustige Landfrauen reisten bequem mit dem Reisecar nach Engelbeg und genossen 3 herrliche Tage im Schnee. Beim Winterspaziergang, shoppen, wellnessen, in der Massage, beim Essen oder Fasnachtsjass spielen verging die Zeit wie im Fluge. Das Eienwäldli Team hat uns einmal mehr wieder sehr zuvorkommend und freundliche bedient.
Bereits wenige Tage nach dem Auftakt ins neue Jahr standen die obligaten Wellnesstage bevor. Bei dichtem Nebel reiste eine Gruppe von 20 Frauen nach Engelberg. Kurz vor dem Ziel winkten uns bereits die ersten Sonnenstrahlen entgegen und so sah das Wetter oberhalb der Nebelgrenze vielversprechend aus. Nach kurzem einchecken im Hotel Eienwäldli nutze man trotz eisigkalten Temperaturen die Zeit mehrheitlich in der Natur zu verbringen und etwas Sonne zu tanken.
Am Leder Workshop war der Kreativität keine Grenze gesetzt. Aus verschiedenen Lederfarben, Gurtschnallen und vielen Ziernieten entstanden bis zum Schluss schöne, handgemachte Gürtel, Armbänder und Schlüsselanhänger.
Anfangs Februar traf man sich bei Christine Hug im alten Stall und fertigte aus knorrigen Obstholzzweigen hübsche Astschalen.
Die Überraschungsschnee-Tour konnte leider mangels Schnees nicht durchgeführt werden. Kurzfristig wurde umgeplant und so traf sich eine kleine Gruppe zu einer Winterwanderung von Grüningen nach Rapperswil.
Die Anmeldungen zum Winterhöck trafen eher spärlich ein. Nach einem weiteren Aufruf stiessen doch noch ein paar interessierte Landfrauen dazu, um sich das spannende Referat von Dominik Bisig anzuhören. Er berichtete über REDOG, dem schweizerischen Verein für Such- und Rettungshunde. Eine Organisation, welche eine umfassende Ausbildung von Rettungsteams aus Hund und Mensch anbietet. Eine bewundernswerte Aufgabe, welche zum Nachdenken anregte. Im Anschluss verwöhnten uns die Rütner Landfrauen mit feinem Kuchen und Kaffee und so blieb noch Zeit, um sich über diese Organisation etwas auszutauschen.
Geselligkeit und Spass hatte auch diesmal am gutbesuchten Lottoplausch wieder seinen Platz. Es konnten, mit etwas Spielglück, wieder schöne Preise mit nach Hause genommen werden.
Anfangs März wurden aus Nielen und Draht hübsche Füllhörner zum Hängen oder Stellen angefertigt und anschliessend mit den ersten Frühlingsboten bepflanzt.
Am 12. März wurde zur Generalversammlung im Gartencenter Meier eingeladen. Viele Landfrauen trafen sich vorgängig zum gemeinsamen Spaghetti Plausch. Im Anschluss konnte pünktlich mit der Versammlung gestartet werden. 19 Neumitglieder wurden mit einem kräftigen Applaus herzlich willkommen geheissen. Die verschiedenen Geschäfte konnten speditiv abgewickelt werden, so dass zum Schluss noch etwas Zeit zum Plaudern übrigblieb.
Der süsse Genussevent lockte einige in die Felchlin AG nach Schwyz. Nach einer spannenden Geschichte vom Ursprung des Edelcacaos bis zur Herstellung der weltbesten Grand Cru Schokolade durfte ausgiebig degustiert und eingekauft werden.
Nahrung-Ethik-Landschaft. Diesen drei Themenfeldern widmete sich die schweizerisch, reformierte Arbeitsgemeinschaft Kirche und Landwirtschaft an einem Gottesdienst in Bäretswil. Im Anschluss überraschten die Bäretswiler Landfrauen mit einem Apero von regionalen und hausgemachten Spezialitäten aus dem Dorf.
Für alle, welche über die Wasserschutzpolizei genaueres wissen wollten, bestand anfangs April die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Nach einem Rundgang durch den Kommandoraum, den Tauchraum und die Bootshalle ging es mit einem Polizeischiff über den See zum Dienstgebäude Tiefenbrunnen, wo man sich ein Bild über das Gewässerschutzmaterial und den Werftbetrieb machen konnte.
Alle, welche sich wieder einmal etwas austoben wollten, waren am Bowlingabend am richtigen Ort. Mit verschiedenen Tricks wurde versucht, die Kugel exakt nach hinten zu rollen und dabei möglichst viele Punkte zu erzielen.
Die diesjährige Wanderung im Bezirk führte von Gibswil über den Wissengubel, Blegi ins Niederhaus zu Familie Abderhalden, welche vor einigen Jahren das Projekt der Alpomaten in der Stadt Zürich ins Leben rief. Margrit Abderhalden erzählte über ihren abwechslungsreichen Alltag und auch über das Projekt der Alpomaten. Nach einem Blick in den neu erstellten Verarbeitungsraum wurde von Caro Hürlimann und Margrit Abderhalden feiner Kuchen und Kaffee aufgetischt.
Der Milchkannen-Kurs, welcher an verschiedenen Daten angeboten wurde, war sehr beliebt. Nach einer kurzen Instruktion hiess es: Achtung, fertig, los. Dabei waren ruhige Hände und viel Geduld sehr gefragt. Auch wenn es ab und zu vorkam, dass ein Stückchen zu viel abgeschnitten wurde, durften zum Schluss alle eine schöne, handgemachte Milchkanne mit nach Hause nehmen.
Bestückt mit vielen Tipps und einer Auswahl von raffinierten Gerichten und Niedergaren, zeigte Erika Flöscher was es braucht, um in aller Ruhe Gäste zu bewirten.
Die diesjährige Landfrauen Reise führte uns anfangs Juli in die Bodensee Region, wo uns eine Besichtigung der Tobi Seeobst AG erwartete. Zum Kerngeschäft der Firma Tobi gehört die Lagerung, das Sortieren und Verpacken und schliesslich der Verkauf von Beeren und Obst. Nach einer interessanten Führung und beeindruckt von diesem Betrieb fuhren wir mit dem Car nach Egnach. Im Hotel Seelust genossen wir ein feines Mittagessen. Via Weinfelden, Frauenfeld ging die Fahrt weiter zur Kartause Ittingen. Vor dem Treffpunkt in der Klosterkappelle blieb noch etwas Zeit, unsere Füsse zu vertreten, die schöne Gartenanlage zu besichtigen und im Laden etwas einzukaufen. Bei einem feinen Klosterzvieri mit heimischen Spezialitäten liessen wir den Nachmittag gemütlich ausklingen, bevor es mit einem kleinen Umweg wieder Heimwärts ging. An dieser Stelle möchte ich den Wetziker Landfrauen, Christine Hug und Ruth Scheiwiller nochmal herzlich danken für die bestens organisierte Reise.
Bereits 2 Tage später fand das Platzkonzert in Wernetshausen statt. Zum ersten Mal lief die Führung der Festwirtschaft über uns Landfrauen. Eine längere Schlechtwetter Periode machte dem 3-köpfigen OK den Entscheid über eine Durchführung nicht einfach. Doch genau im richtigen Moment gaben die Wetterfrösche für die Durchführung grünes Licht. Angenehmes Sommerwetter lockte viele Besucher nach Wernetshausen, um sich die Auftritte der Harmonie am Bachtel und des Jodelclub Heimet aus Hinwil anzuhören. Nebst einem kleinen Verpflegungsangebot waren die hausgemachten Kuchen und Torten sehr gefragt.
Am Brötleabend auf dem Josenberg nahmen nur wenig Landfrauen teil. Das lang ersehnte Heuwetter hielt endlich Einzug und so waren viele Landfrauen anders beschäftigt und hatten mit Heuen alle Hände voll zu tun. Der Backstand an der diesjährigen ZOM, anfangs September, lief zum letzten Mal unter der Leitung von Anneliese Boos. Nach unzähligen Einsätzen hat sie sich nun entschlossen, etwas kürzer zu treten und übergibt ihre Aufgabe in neue Hände. Am Abend ihres letzten Messetages wurde Anneliese mit einem
Abschieds Apero überrascht, um auf vergangene ZOM-Jahre anzustossen. Vielen Dank für deine grosse Arbeit.
Die vielen Regentage machten auch unseren Zwiebeln zu schaffen und so verzögerte sich die Zwiebelernte etwas. Dank idealen Trocknungsmöglichkeiten konnte rechtzeitig mit dem Verarbeiten der Zwiebeln gestartet werden. Die vielen kleinen Zwiebeln waren zum Putzen etwas aufwendig, daher zum Weiterverarbeiten in der Grösse ideal. Durch die grosse Unterstützung vieler fleissigen Hände entstanden viele hübsche Zöpfe, welche am Herbstmarkt im Gartencenter Meier verkauft wurden. Weitere Zöpfe wurden auf die verschiedenen Erntedankgottesdienste in den Gemeinden aufgeteilt.
14 Landfrauen trafen sich Ende Oktober in Winterthur zum kurzweiligen Frauenstadtrundgang „Hebamm, Schwöschter, Jumpfer Toktor“. Die spannende Zeitreise führte vom mittelalterlichen Spital am Neumarkt zum modernen Kantonsspital. Unterwegs gab es Einblick in das Pflichtenheft einer Hebamme aus dem
17. Jahrhundert und eine vornehme Dame lüftete das Geheimnis alter Hausrezepte. Im Anschluss traf man sich im Restaurant Schäfli zu einem feinen Mittagessen und genoss den Nachmittag mit Flanieren durch die Gassen der Altstadt.
Eine weitere Wanderung im Bezirk führte auf dem Jakobsweg von Fägswil durch verschiedene Weiler zum Langacherhof der Familie Fässler. Sarah zeigte uns ihren Verarbeitungsraum, wo hauptsächlich feine Meringues produziert werden und erzählte über die Direktvermarktung des Automaten. Im Anschluss wurden wir mit feinem Vermicelles verwöhnt, bevor wir uns noch vor dem Eindunkeln auf den Nachhauseweg machten.
Am Kino Abend in Grüningen stiess die Krimikomödie „Paulette“ auf grosses Interesse. Im Anschluss an ein paar lustige und unbeschwerte Stunden liess man den Abend bei Speckbrot und warmen Getränken gemütlich ausklingen.
Unter dem Motto „der Advent soll etwas Besonderes bringen“ startete Monika Stucki einen Aufruf.
24 motivierte Frauen meldeten sich zur Teilnahme. Jede Teilnehmerin hatte die Aufgabe 24 gleiche Geschenke herzustellen. Alles war erlaubt, es soll von Herzen kommen. So wurde genäht, gebastelt, gehäkelt, gestrickt, gemalt, eingemacht und Hauptsache selbst gemacht. Die liebevoll eingepackten Päckli mussten alle mit der zugeteilten Nummer angeschrieben und bis Mitte November an Monika Stucki abgegeben werden. Sie koordinierte das Zusammenstellen der Adventskalender, bevor diese wieder an alle Beteiligten zurück gingen. Alle waren gespannt und durften sich im Dezember täglich an einer kleinen Überraschung erfreuen.
Am 6. Dezember verwandelte sich die Küche im Geissbergsaal in Wolfhausen zu einer Tortenwerkstatt. Eine Crew von 8 Landfrauen stellte für die Ländler Gala und die Cafestube am Weihnachtsmarkt im Ritterhaus feine Schwarzwälder -und Baileystorten her. Das ideale Wetter lockte am Sonntag viele Besucher ins Ritterhaus und so hatten die Helferinnen in der Cafestube alle Hände voll zu tun.
Mit grosser Freude können wir auf ein spannendes Landfrauenjahr zurückblicken. An dieser Stelle gebührt euch allen ein grosses Dankeschön. Danke für eure grosse Unterstützung und die vielen feinen Kuchen- und Tortenbeiträge.
Zum Schluss möchte ich mich bei meinen Vorstandskolleginnen für ihre grosse Unterstützung und die tolle Zusammenarbeit herzlich bedanken. Schön, lassen sich alle anstehenden Arbeiten auf mehrere Schultern verteilen.
Eure Präsidentin Monika Schuppli
„Hebamm, Schwöschter, Jumpfer Dokter“
Rückblick auf 3 Schneetage in der Zentralschweiz

Eine gesellige Gruppe Hinwiler Landfrauen durfte drei einzigartige Ferientage in Engelberg erleben. Bei strahlendem Sonnenschein, frischem Pulverschnee und angenehmen Temperaturen wurden so einige Kilometer Ski gefahren oder Wintergewandert.
Auch das legendäre Hotel Eienwäldli liess keine Wünsche offen. Wellness vom Feinsten, freundlicher, sehr zuvorkommender Service und schmackhaftes Essen. Was will man mehr?
Mary Fenner

Gewinnerbild Fotowettbewerb 2022 / Martina Oswald






































































































