Liebe Landfrauen
"Man kann niemanden überholen,
wenn man in seine Fussstapfen tritt"
Mit diesem doch passenden und schönen Zitat beginn für uns eine neue Reise mit neuen Aufgaben und wir freuen uns darauf. Zusammen mit meinen Vorstandskolleginnen freuen wir uns auf auf viele spannende Begegnungen und hoffen, euch an unseren Anlässen zu treffen.
Euer Vorstand
Agenda
Apfelwähen-Tag
Kantonaler Anlass: Verkauf von frisch gebackenen Apfelwähen.
Chlaus- und Weihnachtsmarkt Volketswil
Bäckerinnen und Helferinnen können sich jetzt anmelden. Für das gemeinsame Guetzli-Backen ist eine Anmeldung bis 1.11.2025 notwendig.
1. Wittfrauen-Treff
Unbeschwertes Treffen mit Gleichgesinnten mit einem gemeinsamen Mittagessen, Informationen zu Regensberg und Zeit zum Geniessen. Anmeldeschluss: 4.11.2025
Christkindlimärt Rapperswil-Jona
Gemeinsamer Märtbesuch mit einem Apéro. Anmeldeschluss: 1.12.2025
Racletteplausch mit Fackelwanderung
Fackelwanderung mit Glühweinhalt und anschliessendem Racletteplausch. Anmeldeschluss: 4.1.2026
ImPuls 2026
Stadtführung und gemeinsames Mittagessen in Neuenburg. Anmeldung möglich ab 24.10.2025 bis 31.12.2025
Wellnesstage 2026 am Thunersee im Solbadhotel Sigriswil
Gemeinsam entspannen, geniessen, fein essen und die Beatus-Höhlen besuchen.
Anmeldeschluss: 31.10.2025
Landfrauenhöck 2026 Besondere Glockenmusik
Gemütlicher Nachmittag mit besonderer musikalischer Unterhaltung.
Anmeldeschluss: 25.1.2026

Adressdatenbank
Das Kontaktformular kann ausgefüllt an Marianne Angst, Pfäffikerstrasse 4, 8604 Volketswil uster@landfrauen-zh.ch gesendet werden.
Vereins-E-Mail-Adresse
Wir haben eine Vereins-E-Mail-Adresse...
... und freuen uns über Nachrichten!
Landfrauenverein Uster auf WhatsApp
An der GV 2023 wurde beschlossen, dass wir einen zweiten Landfrauenchat auf WhatsApp eröffnen wollen. Dieser neue Chat soll zum Austausch unter uns Landfrauen dienen. Der alte Chat bleibt bestehen. Hier eine kurze Erklärung zu den beiden Chats:
Landfrauenverein Austausch
Hast du etwas zu verschenken🍒🍓🐱, suchst du etwas🍰🌸, brauchst du einen Tipp, willst du etwas diskutieren, machst du Werbung für einen Anlass.
Für solche Themen soll der neue Chat da sein. Wenn ihr gerne Mitglied in diesem Chat werden möchtet meldet euch bei: Annette Berchtold Tel.: 079 359 03 88 oder scannt den QR Code, dann werdet ihr automatisch zum Chat geleitet.
Landfrauenverein Info
In diesem Chat werden hauptsächlich Infos vom Vorstand gepostet. Erinnerungen an Anmeldefristen, Infos zu Anlässen etc.
Wenn ihr gerne Mitglied in diesem Chat werden möchtet meldet euch bei einer Vorstandsfrau.
Vielen Dank an alle Frauen, die bereits Mitglied in einem oder beiden Chats sind. Für den Vorstand ist es eine grosse Hilfe, euch über WhatsApp an die Anmeldefristen zu erinnern oder Informationen weiterzuleiten
Berichte
Am Dienstag, 24. Juni gingen 27 Landfrauen des Bezirk Uster auf Reisen. Um halb acht stiegen wir in den Car bei der Firma Ryffel in Volketswil. Von dort aus ging es weiter nach Dübendorf wo wir noch ein paar Frauen inklusive der Organisatorin Elsbeth Bosshard einluden.
Nun fuhren wir über Land auf teilweise schmalen Strassen bis nach Wohlen zum Sonnenhaldenhof dort wurden wir von Maria mit einem feinen Znüni begrüsst. Maria erzählte uns noch etwas zu ihrem Hof und schon ging es weiter.
Nach einer kurzen Fahrt kamen wir in Schinznach-Dorf beim Gartencenter Zulauf an. Johannes Zulauf erzählte uns zuerst Mal vieles über die Firmengeschichte. Es ist eindrücklich wie aus einer einstmals kleiner Gärtnerei gegründet im Jahr 1879 ein grosses Gartencenter von 45ha wurde.
Nach einem kleinen Rundgang durch den Verkaufsteil des Gartencenters ging es auf die Baumschulbahn. Die dieselbetriebene Lock fuhr vier Wagen mit uns angeregt diskutierenden Frauen über die ca. 4 km lange Strecke, wo wir das ganze Areal begutachten konnten.
Anschliessend assen wir noch vor Ort ein gut gekochtes Mittagessen und hatten noch ein wenig Zeit die tollen Pflanzen zu bewundern und unser Geld auszugeben.
Um 14:15 Uhr ging es dann weiter nach Mandach zu Maja der Inhaberin von Maja’s Chrüterstübli. Wir wurden herzlich begrüsst und sogleich ging es auf einen Spaziergang durchs Dorf wo Maya uns verschiedene Pflanzen zeigte und uns erklärte für was welches Kraut gut ist. Die einen haben eine heilende Wirkung andere sind einfach «nur» vitaminreich und gut für in den Salat. Anschliessend servierte sie uns einen reichhaltigen Apero mit ihren Kräuterkreationen. Nach dieser Stärkung konnten wir uns noch ein wenig im Chrüterstübli umsehen und schon ging es wieder zurück zum Car, wo wir uns dann wieder über Land nach Dübendorf und Volketswil chauffiert wurden.
Vielen Dank an Elsbeth für die Organisation es war eine interessante Reise, wo auch der gemütliche Teil nicht zu kurz gekommen ist.
Melanie Rüegg
65 Jahre Landfrauenverein Bezirk Uster
…und kein bisschen leise. Mit grossem Applaus und Dank wird die langjährige Präsidentin Elsbeth Bosshard-Kauer an der Generalversammlung vom 26. März 2025 in Uster verabschiedet.
Nach einem feinen Nachtessen an den frühlingshaft geschmückten Tischen des Wühresaals im Dietenrain, eröffnet die Präsidentin die Versammlung. Die geschäftlichen Traktanden gehen zügig über die Bühne und der Jahresbericht bzw. das Tätigkeitsprogramm zeigen auf, dass der 65 jährige Verein trotz Mitgliederschwund, keinesfalls in den Ruhestand getreten ist.
„Balsam für Seele und Gemüt“ darf zweifelsohne als Slogan für die Wellnesstage benutzt werden. Diese alljährlich wiederkehrenden Winterbadetage hat Sonja Liechti 20 Jahre kompetent und perfekt geplant und organisiert. Nun gibt Sie dieses Amt ab. Mit einem Rosenbäumli und einem Gutschein wird Sie beschenkt und von der Versammlung zum Ehrenmitglied ernannt. Leider fehlt noch immer die Nachfolge und der Aufruf ergeht an die Anwesenden sich darüber Gedanken zu machen und sich im besten Fall zu melden.
Die verschiedenen Chilbi- und auch Chlaus-Märkte in der Region sind eine ideale Plattform sich zu zeigen und Werbung für den Verein zu machen: das heisst aber auch ein sehr grosses Engagement in den Backstuben und als Vertreterinnen an den Ständen. Der Erlös geht 1 zu 1 an die Ländliche Familienhilfe.
Daneben hat das Gesellschaftliche einen grossen Stellenwert und wird von den Landfrauen sehr geschätzt: Fackelwanderung, Bräteln, Vereinsreise, Kurse, Chlausnachmittag, Landfrauenhöck und vieles mehr.
Turnusgemäss verlässt Annette Berchdold ihr Amt als Revisorin. Neu wird Susi Manser, eine leidenschaftliche Imkerin und Geschäftsfrau, aus Hinteregg in dieses Amt gewählt.
Annette Berchtold aus Riedikon nimmt nachfolgend neu Einsitz im Vorstand.
Marisa Müller-Helfenstein aus Mönchaltorf wird einstimmig als neue Präsidentin gewählt. Marisa Müller- Helfenstein, kommt von einem traditionellen Familienbetrieb aus Mönchaltdorf. Sie arbeitet in einem Teilzeitpensum im Verkauf und ist Mutter von drei kleinen Kinder.
Die Vertreterinnen aus dem Kantonalverband, Rita Holliger und von der ländlichen Familienhilfe , Esther Birk überbringen Grüsse und einen grossen Dank; Rita Holliger macht auf ein Novum aufmerksam, den Apfelwähentag, der in weiten Teilen der Ostschweiz am 31. Oktober aus der Taufe gehoben werden soll.
Der Vorstand würdigt in seiner Laudatio die grossen Verdienste der scheidenden Präsidentin mit einem pointierten und humorvollen Gedicht: Verständnis, persönlicher Austausch, kritisches Hinterfragen, lösungsorientiert, Geduld, teamfähig, kommunikativ, Einstehen für das Zwischenmenschliche und Geselligkeit, um nur einige Attribute zu nennen. Ihre Persönlichkeit hat in der 19 jährigen Vorstandsarbeit, davon 15 Jahre als Präsidentin den Landfrauenverein geprägt. Es gelang ihr Traditionelles zu erhalten und Modernes einzubringen. Eine wunderschöne Orchidee und ein Gutschein für das KKL Luzern als Dank und Zeichen der Wertschätzung darf Sie entgegennehmen.
Als erste Amtshandlung beantragt die neu gewählte Präsidentin, Elsbeth Bosshard-Kauer zum Ehrenmitglied zu ernennen; die Versammelten bezeugen dies mit grossem Applaus.
Mit den besten Wünschen für ein konstruktives Miteinander und innovative Ideen, sowie einem grossen Dank an alle schliesst die scheidende Präsidentin die Generalversammlung.
Maur, 30.03.25sgg
Von Alltag zu: Drei Tage Wellness für die Landfrauen am Thunersee
Vom 26. bis 29. Januar 2025 fanden die Wellnesstage der Landfrauen Bezirk Uster im Solbadhotel Sigriswil statt. Die dreitägige Wellnessreise am Thunersee bot den Landfrauen die Möglichkeit, den Alltag hinter sich zu lassen und sich vollständig zu entspannen. Die wunderschöne Umgebung und die vielfältigen Wellnessangebote unterstützten dabei. Während sie sich über die wohltuende Wirkung des Sprudelbades amüsierten, begann der Stress des Alltags von ihnen abzufallen. Denn als die Landfrauen in das warme Wasser des Solbades eintauchten, löste sich die Anspannung in einem kollektiven «Was für eine tolle Abwechslung!» auf.
"Ich habe das Gefühl, ich könnte hier für immer bleiben!" rief eine der Teilnehmerinnen, ihre Augen leuchteten vor Entzücken. Das Nutzen von Dampf- und Solbädern ließ nicht nur die Durchblutung verbessern, sondern stärkte das Immunsystem und ließ die Muskulatur entspannen. Es war mehr als nur eine Reise. Das Solbadhotel Sigriswil, umgeben von einer wunderschönen natürlichen Umgebung, bot die perfekte Kulisse für Spaziergänge, während die frische Bergluft und die atemberaubenden Aussichten zur Erholung beitrugen. Die Gespräche und die gemeinsamen schönen Erlebnisse stärkten die Freundschaften. Neben den Wellnessangeboten hatten die Landfrauen die Möglichkeit, mit der Panorama Card gratis Ausflüge nach Interlaken, Thun oder in die weitere Umgebung zu unternehmen. Ein reichhaltiges Frühstücksbuffet und fantasievoll präsentierte köstliche Gerichte zum Abendessen, rundeten das kulturelle und kulinarische Erlebnis ab. Besonders unvergesslich waren die gemütlichen Spielabende und die historischen Line Dance Vorführungen, die für jede Menge Spaß und Unterhaltung sorgten.
Ein besonderer Dank gebührt Sonja Liechti für die großartige Organisation dieser wunderschönen Tage. Dank ihrer sorgfältigen Planung und ihrem Engagement konnten die Landfrauen unvergessliche Wellnesstage am Thunersee erleben. Ein herzlicher Dank auch an alle, die dazu beigetragen haben, diese Reise so besonders zu machen.
Jacqueline Hofer, Kantonsrätin SVP, Dübendorf
Zuerst danke ich meinen Vorstandskameradinnen, die sich an vier Sitzungen Zeit nahmen, Vorschläge einzubringen, Entscheide zu treffen und immer wieder ein Halbjahresprogramm zu gestalten.
Mit Fackeln ausgerüstet gingen 8 Frauen vor dem Fondueplausch auf die nächtliche Wanderung. Gerne kehrten wir in den warmen Raum bei Müdespachers zum geselligen Abend mit gut gelaunten 20 Frauen ein.
Die Städtereisen „Im Puls“ organisiert uns jeweils die KÖW. Wer gerne einen unbeschwerten Tag mit Gleichgesinnten verbringt, reiste im 2024 nach Vaduz. Dieses Kantonale Angebot ist mit bis zu 120 Teilnehmerinnen jeweils schnell ausgebucht.
Auf der Reise in die Lenk hatte der Zug eine Panne. Reibungslos chauffierte uns ein Extra- Bus bis vors Hotel. Im Simmenhof auf der Lenk wurden wir überaus herzlich begrüsst. Petrus zeigte sich in den vier Wellnesstagen nicht gerade von der besten Seite. Mit der Gästekarte konnten wir trotzdem abwechslungsreiche Ausflüge unternehmen. Entspannung bot sich bei einem Saunabesuch oder einem Bad in der Hotelanlage an. Mit gepflegtem Essen liessen wir uns auf den Abend einstimmen. Bei mancher Frau entwickelte sich danach beinahe eine Spielsucht. Andere bevorzugten es, still im Zimmer Erholung zu geniessen.
Am Landfrauenhöck des 13. Februar konnten sich 52 Frauen im Saal des Dietenrain am Theaterstück „Schnupperwoche im Alpenrösli“ erfreuen. Hoffentlich fühlte sich mit der Thematik niemand verletzt. Mit dem Duo Chrüsimüsi und der musikalischen Begleitung gab es auch manch bekannten alten Schlager zum Mitsingen.
Anlässlich unserer Generalversammlung am Abend des 13. März wurde erstmals ein fakultatives Nachtessen angeboten. 37 Frauen genossen das feine Essen und die fröhliche Tischrunde. 11 Frauen trafen erst zum geschäftlichen Teil ein. Mit grosser Freude konnten wir Sylvia Schweizer aus Mönchaltorf, eine gelernte Bäckerin, in den Vorstand wählen. Zu den Vereinsfinanzen gab es eine Diskussionsrunde. Aus der Versammlung kam der Antrag, den Mitgliederbeitrag auf Fr. 40.- zu erhöhen. Diesem wurde zugestimmt, was selbst uns Vorstandsfrauen erstaunte aber zuversichtlich stimmt und dankbar freut.
Bei der Firma Geberit in Jona wurden uns im April die beeindruckenden Roboter zur Herstellung kleinster Bestandteile für Sanitäreinrichtungen und eine Bildvorführung zur Firmengeschichte präsentiert. Ein gemeinsames Mittagessen auf dem Bächli Hof liess uns modernste Gastronomie erleben. Gemütliches Flanieren in der Obstanlage rundete diesen Ausflug ab.
Ein Regionalturnfest in unserem Bezirk gibt es nicht alle Jahre. Einige unsere Mitglieder waren deshalb im Juni in grösster Anspannung. Dass für Helfereinsätze aufgerufen wurde liegt auf der Hand und ist, wenn auch in bescheidenem Umfang, eine wunderbare Erfahrung der Zusammenarbeit,
Das Frauenfrühstück in Wülflingen wird auch von der KÖW organisiert. Eine Teilnahme steht allen Landfrauen nach einer Anmeldung offen. Der Strickhof Wülflingen stellt ein leckeres Buffet bereit. Im 2024 gab es einen Vortrag der Firma Neoviso zum Thema Generation Z.
Der Brätelabend in der Sommerferienzeit war ein ungezwungenes, geselliges Beisammensein. Je nach Fitness erreichte man die einfache Waldhütte zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem Auto.
«Betriebe aus Bäuerinnen Sicht» lautete das diesjährige Weiterbildungsangebot der KÖW. Zwei Betrieben präsentierten sich aus der Sichtweise der Betriebsleiterinnen und boten uns spannende Eindrücke vor Ort. Bei einem fakultativen gemeinsamen Mittagessen konnten die Hofgeschichten ausgetauscht werden.
Die jährlich wiederkehrenden Chilbi- Backwaren-Marktstände im September in Maur und Mönchaltorf durften mit sehr grossem Einsatz genügend Backwaren anbieten und den Erlös der ländlichen Familienhilfe überweisen.
Mit Regen begann die Vereinsreise Mitte September nach Appenzell. Über die Hulftegg erreichten wir das Restaurant Post in Dreien, wo wir den Znüni Kaffee genossen. Bei der Ankunft in Appenzell konnten wir den Schirm im Car deponieren. 18 Frauen staunten über die Ausführungen der Stadtführerin zu Bauwerken, Geschichten und Brauchtum dieses touristischen Städtchens. Beim typisch appenzellischen Mittagessen im Restaurant Traube blieb Zeit, sich unter den Mitreisenden auszutauschen. Bei der Firma Appenzellerbitter führte ein Rundgang durch eine sehr eindrückliche Ausstellung, die alle Sinne anspricht und viel zur Firmengeschichte verrät. Eine grosszügige Degustation lud ein, den Verkaufsladen etwas gezielter zu besuchen. Auf der Heimfahrt über die Schwägalp konnten wir sogar den mit Neuschnee verzuckerten Säntis erblicken.
Für den Erntedankgottesdienst werden die Landfrauen in manchen Kirchgemeinden zur Mithilfe angefragt; sei das für eine Dekoration mit Ernteprodukten oder das Bereitstellen eines Hofes. Die Kollekte geht jeweils an die Ländliche Familienhilfe. Es ist eine Gelegenheit, mit der nicht bäuerlichen Gesellschaft in Kontakt zu kommen.
Für den Kurs doTerra Öle und die Salbenherstellung interessierten sich im November 10 Frauen. Die Chuchi Binz bot sich dafür als ideales Kurslokal an. Die Kursleiterinnen Susanne Peyer und Larissa Landert verstanden es, uns dieses Thema vertieft zu vermitteln.
Erstmals wurden am Chlausmärt in Volketswil auch gegossene Wachskerzen von Susanne Manser angeboten. Der Hauptteil des Erlöses für die Ländliche Familienhilfe kommt aus dem Verkauf von Guetzli und Backwaren. Wir hoffen, das möge noch lange so bleiben.
Für den Chlaushöck im Dezember bietet sich das alte Schulhaus in Freudwil geradezu als idealer Ort an. Eine kurzweilige Chlausgeschichte, Geselligkeit bei Kaffee und Knabbereien. Unter der Anleitung von Susanne Gribi Graf fand das Papiersterne basteln grosses Interesse. So konnte sogar etwas Adventsluft in manches Haus getragen werden.
Alle Angebote müssen organisiert werden. Jeder Markt benötigt einen immensen Zeitaufwand und Materialspenden. Hier meinen riesengrossen Dank an alle, die sich mit viel Herzblut für unseren Landfrauenverein einsetzen. Alle kleinen und grossen Beiträge führen zu einem wunderbaren aktiven Miteinander. Viele Dank!
Wassberg im Januar 2025 Elsbeth Bosshard
Sönd wilkomm, so klang es für 21 reiselustige Landfrauen am 17.September, als sie die Kantonshauptstadt in der Ostschweiz erreichten.
Petrus muss ein Appenzeller sein, zeigte er doch Erbarmen mit den Landfrauen und die Stadtführung konnte trocken über die Runde gebracht werden. Frau Manser erzählte uns mit voller Begeisterung von den verschiedenen, teils bekannten Bräuchen der Appenzeller Bevölkerung und führte uns zu den wichtigsten Schauplätzen dieses wunderbaren Städtchens.
Viele Frauen waren erstaunt, wieviel Bräuche es im Appenzell noch gibt und wie intensiv sie gepflegt werden.
Auch zum Mittagessen im Restaurant Traube gab es natürlich ein typisches Menu: Appenzeller Siedwurst mit Käsespätzli.
Den Verdauungsschnaps konnten wir natürlich, nach einer kleinen Werksführung, in der Appenzeller Alpenbitter AG einnehmen. Nach der Degustation lud der gemütliche Fabrikladen zum Verweilen und Einkaufen ein.
Mit vielen Eindrücken und Begeisterung für dieses kleine Städtchen machten wir uns auf den Heimweg. Der Chauffeur des Carunternehmens Ryffel AG fuhr uns via Urnäsch, Wattwil, Ricken gesund zu unserem Aussteigeort zurück.
Vielen Dank dem Carunternehmen für die entspannte Fahrt und Elsbeth Bosshard für die Organisation dieser schönen Reise.
Susanne Müller-Schubert
Kommt Dir dieses Logo bekannt vor und überlegst Du gerade, woher?
Sicher hast auch Du schon auf einem Produkt von Geberit Dein alltägliches Geschäft verrichtet oder dein Badezimmer ist sogar mit Produkten dieser Firma ausgestattet. Es ist als kein Wunder, ist Geberit doch europäischer Marktführer für Sanitärprodukte mit rund 12.000 Mitarbeitern in rund 50 Ländern.
Wusstest Du aber auch, dass sich der Konzernhauptsitz von diesem Weltkonzern ganz in unserer Nähe, nämlich in Rapperswil-Jona befindet? Und wenn schon solch ein Weltkonzern wenige Kilometer von unserem Bezirk ansässig ist, sind wir Landfrauen natürlich auch interessiert daran, einmal hinter die Kulissen dieses Konzerns zu schauen.
Sehr herzlich und offen wurden wir daher am Vormittag des 12. April vom Team der Cafeteria mit Kaffe und Gipfeli empfangen und konnten uns im GIZ Gebäude (Geberit Informationszentrum) schon an den modernen sanitären Einrichtungen und Ausstellungsgegenständen erfreuen. Natürlich gehört auch eine Firmenpräsentation dazu, welche der Leiter des GIZ Herr Hansjürg Kläsi sehr ausführlich und interessant gestaltete. Bei der anschliessenden Besichtigung der Werkshallen, in denen verschiedene Teile für Spülkästen hergestellt werden, staunten die Landfrauen nicht schlecht, wie modern und effizient hier gearbeitet wird. Einige Besucherinnen konnten sich gar nicht satt sehen an den vollautomatischen Maschinen.
Für viele das Highlight waren die kleinen Teletracfahrzeuge, welche z.B. die Namen Sven und Lars tragen und fleissig und eigenständig in die Halle hinein und hinaus fahren, um Sachen zu transportieren.
Somit verliessen wir die Werkshallen mit vielen Eindrücken und Hintergrundinformationen und alle anwesenden Frauen haben den Ausflug in die „Welt der Sanitäranlagen“ sehr genossen und fanden es interessant, auch einmal in eine völlig andere Arbeitsumgebung hinein schnuppern zu dürfen.
Bei einem gemütlichen Mittagessen auf dem Bächlihof in Jona, welcher in unmittelbarer Nähe des Geberitwerkes liegt, liessen wir diesen speziellen Vormittag ausklingen.
Text und Fotos: Susanne Müller-Schubert
Schnupperkurse, Schnupperlehre, Schnupperreisen… Wieso nicht Schnupperwochen im Altersheim ?
Nicht Schnupperferien, aber einen gemütlichen Nachmittag erlebten wir im Wühresaal des Alterszentrums Dietenrain in Uster. Über 50 Landfrauen konnte die Präsidentin Elsbeth Bosshard herzlich willkommen heissen. Bei Kaffee und Kuchen wurde geplaudert und Erinnerungen ausgetauscht z.B. waren auch die Januar Badetage in der Lenk ein Thema.
Dann erwartete uns das „Schauspielduo Chrüsimüsi“ mit Silvia Mettler und Jacqueline Litschi zur „Schnupperwoche im Alpenrösli“, ein einstündiges Theaterstück; auf dem Akkordeon musikalisch begleitet von Sonja Furrer.
Friedi und Trudy, zwei langjährige Freundinnen fristen für sich allein in ihren Wohnungen einen eher einsamen Alltag. Gebresten des Alters, wie z.B. Sehschwäche und Inkontinenz sind ihre Begleiter und es gibt noch die Vögel im Vogelkäfig und den Goldfisch Traugottli als Haustiere. Die Kinder kommen selten zu Besuch und weniger um sich um die Mütter zu kümmern, sondern weil der Geldbeutel leer ist.
Bei einem Beisammensein bringt Trudy die Idee von Schnupperferien in der Altersresidence Alpenrösli ein; der Gedanke sich für ein paar Wochen wie früher in den Ferien verwöhnen zu lassen, ist verführerisch; aber die Bedenken sind doch auch da: Es müssen zwei Zimmer sein, am besten mit einer Verbindungstür. Man ist nicht mehr selbstständig, die intimen Sachen wie Duschen oder ähnliches wird vom Pflegepersonal übernommen. Dafür würden das Putzen der Wohnung, das Einkaufen und Kochen und das Treppensteigen dann wegfallen.
Letztlich entscheiden sich die beiden für die Tage im Alpenrösli. Sie putzen sich im wahrsten Sinne des Wortes heraus und treffen als Blondine und Rehfarbige „Damen“ in der Residenz ein. Im Gepäck einen Karton Prosecco, Kölnischwasser 4711 und sogar einen verführerischen Tangaslip anstelle der Pants mit Einlagen. Wider Erwarten fühlen sich beide sehr wohl, der Pfleger Udo hat es Trudy angetan und sie nimmt an den verschiedensten Aktivitäten teil, um ihm zu gefallen, während Friedi in der kalabrischen Pflegeschwester Marina eine Freundin gefunden hat. Die Sehschwäche bei Friedi wird weniger und als sie noch den wohlhabenden Bauer in der Residenz kennenlernt und zusammen mit dessen Freund ein Jass Nachmittag geplant wird, verlieren sich Friedi und Trudy in Träumereien, die fast an ihre Teenagerzeit erinnern.
Fazit: Die beiden beschliessen nicht mehr in ihre Wohnungen zurückzukehren, sondern schätzen die Annehmlichkeiten, die Gesellschaft und die Fröhlichkeit in ihrem neuen Daheim.
Die beiden Freundinnen brachten es auf den Punkt; mit ihrer natürlichen und träfen Art vermittelten sie auf humoristische Art, doch auch mit der entscheidenden Ernsthaftigkeit, die frohen und problematischen Momente eines Lebens im Altersheim.
Die Lachmuskeln wurden strapaziert, die eingefügten Lieder - wie Marmor, Stein und Eisen bricht, De Kiosk, Rote Lippen, Es Puurebüebli, Marina und Ewigi Liebi - ermunterten zum Mitsingen und wenn man so in die Runde schaute, waren auf vielen Gesichtern ab und zu auch nachdenkliche Mienen zu entdecken; was davon zeugt, dass vielen von uns vielleicht in naher oder späterer Zukunft ebenfalls so ein Schritt bevorsteht. Wie auch immer, die lebensnahe und ehrliche Vorführung der beiden „Fachfrauen Gesundheit“ konnte sicher mithelfen, Schwellen abzubauen, die ein solcher Entscheid immer mit sich bringen wird.
Wenn im Heim so humorvolle, verständnisvolle und kompetente Udos und Marinas auf uns warten, könnten auch wir auf die Idee der Schnupperwoche kommen.